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Schulgeschichte

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Geschichte des Goethe-Gymnasiums Gaggenau


Die Geschichte des Goethe-Gymnasiums ist eng mit der Entwicklung Gaggenaus verknüpft. 1920 wurde in der aufstrebenden Industriestadt zunächst eine Bürgerschule eingerichtet, die 1934 zu einer Realschule und 1950 zu einem Progymnasium aufgewertet wurde. 1962 bezog die Schule ein von dem renommierten Gaggenauer Architektenbüro Kohlbecker konzipiertes, neues Gebäude. Ostern 1963 wurde das Progymnasium schließlich zu einer „Vollanstalt“ erweitert. Gaggenau hatte nun ein eigenes Gymnasium mit mathematisch-naturwissenschaftlicher Ausrichtung.

Die Direktoren der Schule waren seitdem: Dr. Wilhelm Winkler (1956-1977), Manfred Lindinger (1977-1992) und Dr. Roland Purkl (1992-2016).
Im Schuljahr 2016/17 leitete Peter Spranz die Schule kommissarisch. Im Schuljahr 2017/18 war Andreas Heitz Direktor. Seit Juli 2020 ist Bernhard Krabbe Direktor der Schule.

1920

Eine Bürgerschule wird eingerichtet.


1948 Progymnasium 768x522

1934

Die Schule wird Realschule.


1939-1945

Während des Zweiten Weltkriegs und der ersten Nachkriegsjahre erfährt die Schule entbehrungsreiche Jahre.


Das Schulgebäude wird bei zwei Bombenangriffen auf Gaggenau im September und Oktober 1944 zerstört. Nach verschiedenen provisorischen Unterkünften in Gaststätten zieht man 1951 in das Gebäude der ehemaligen Carl-Benz Gewerbeschule.

1950

Die Schule wird zu einem Progymnasium aufgewertet.


1956-1977

Direktor Dr. Wilhelm Winkler


1962

Einweihung des neuen Gebäudes


Am 11. September 1962 wird in der ehemaligen Lehmgrube an der Gutenbergstraße ein neues Schulgebäude eingeweiht. Durch den feierlichen Festakt führen Bürgermeister Josef Hollerbach und Direktor Dr. Wilhelm Winkler. Für die Bauleitung zeichnet der renommierte Gaggenauer Architekt Karl Kohlbecker gemeinsam mit seinem Sohn Christoph verantwortlich. In Gaggenau, das im Weltkrieg zu 70 % zerstört worden war, wird der Neubau als Symbol für den Wiederaufbauwillen der Bürger verstanden. 281 SchülerInnen besuchen nun die Schule, die von 13 LehrerInnen unterrichtet werden.

1962 Einweihung 03 768x527

1963

Das Progymnasium wird Gymnasium mit mathematisch-naturwissenschaftlicher Ausrichtung.


01 GGG 1965

1965

Pavillon


Der Neubau platzt bereits aus allen Nähten und muss durch einen Pavillon ergänzt werden. Diese erste Phase eines raschen Anstiegs der Schülerzahlen hält bis Mitte der 1970-er Jahre an.

1965 Pavillon I 01 768x565

1966

1. Abiturjahrgang


Der erste Jahrgang legt sein Abitur am Goethe-Gymnasium ab.

1970

Proteste


Die Abiturienten am „Goethe“ machen sich Sorgen um ihre Zukunft:

In einem offenen Brief an Kultusminister Hahn fordern sie eine zeitgemäße Prüfungsordnung und ziehen zum Rathausplatz, um gegen die Bildungspolitik der Landesregierung zu protestieren.

1970 Demo 04 768x519

1975

Die Schülerzahl überschreitet die 1000-Schüler-Grenze.


Die Anmeldezahlen übertreffen von Beginn an die Erwartungen.

1977-1992

Direktor Manfred Lindinger


1979

Das Hauptgebäude wird durch einen Anbau erweitert.


Darin sind heute die Fachräume für Kunst sowie einige Klassenzimmer untergebracht.

1992

Die Schule zählt mit 653 SchülerInnen den niedrigsten Stand seit 20 Jahren.


1992-2016

Direktor Dr. Roland Purkl


1998

Angesichts steigender Schülerzahlen ergänzen vier Schulcontainer die bestehende Immobilie.


2000

Eine „Turboklasse“ startet als Schulversuch im „G-8-Modus“.


Vier Jahre später wird das achtjährige Gymnasium für die ganze Schule verbindlich.

2004

Der Ganztagesbetrieb wird am Goethe-Gymnasium aufgenommen.


2005

Eine neue Außensportanlage wird eingeweiht.


2007

Neuer Schultrakt E-Bau


Mit Fördermitteln aus dem Investitionsprogramm „Zukunft, Bildung und Betreuung“ erhält das Goethe-Gymnasium einen neuen Schultrakt, den sog. „Erweiterungsbau“. Er umfasst Kursräume für die Oberstufe, einen Fachraum für den Unterricht in „Naturwissenschaft und Technik“ (NwT) und einen Arbeitsraum für die Lehrkräfte. In der Cafeteria im Erdgeschoss wird fortan auch ein Mittagstisch angeboten und die Kletterhalle entwickelt sich zu einer Attraktion der Schule im Ganztagesangebot. Die Schüler müssen sich zwischen P-Räumen (Pavillon), A-Räumen (Anbau) und dem E-Bau (Erweiterungsbau) orientieren.

2007 Einweihung2 768x576

2009

Ein bilingualer Zug "Englisch" wird eingerichtet.


2010

Die Schule erreicht mit 1135 SchülerInnen einen Höchststand. 87 LehrerInnen sind am Goethe-Gymnasium tätig.


2014


Das Goethe-Gymnasium wird Musikprofil-Schule.

2015

Im Hauptgebäude entsteht eine zentral gelegene, helle Bibliothek als Lern- und Lehrzone.


Goethe Gymnasium Gaggenau 05

2016-2017

Abteilungsleiter Peter Spranz leitet die Schule kommissarisch.


2017-2018

Andreas Heitz ist Schulleiter.


2018-19

Schuljahr 2018/19


Die Modernisierung des Chemie-Traktes wird abgeschlossen.

2020-21

Schuljahr 2020/21


  • Wir stellen auf eine neue Schulplattform um (IServ).
  • Die Klassenzimmer erhalten CO2-Ampeln.
  • Wir freuen uns über 86 Abiturient*innen.

2021-22

Schuljahr 2021/22


  • Joerg Hainer wird stellvertretender Schulleiter.
    Er war zuvor Abteilungsleiter des gesellschaftswissenschaftlichen Bereichs.
  • Die Modernisierung des Physik-Traktes wird abgeschlossen.
  • Der Pavillon 2 erhält eine energetische Außensanierung (inkl. neuer Fensterfronten mit Frischluftaustausch und einer neue Heizungsanlage).
  • Das Goethe-Gymnasium wird Erasmus+-Schule.
    Das erste Projekt führt nach Mutriku (Spanien).
    Dort beschäftigen sich Schüler*innen aus allen Partnerschulen mit dem Thema „Historical Places Build Relations“.

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  • Im Projekt „Zeitzeugen der Demokratie“ sprechen Honoratioren aus der Region über demokratische Strukturen und Prozesse in ihrem Berufsfeld, darunter Sylvia Felder (Regierungspräsidentin), Thomas Twork (Standortleiter des Mercedes-Benz Werks Gaggenau), Claudia Peter (IG Metall Gaggenau), Nicola May (Intendantin Theater Baden-Baden). Das Projekt kommt in Kooperation mit Soroptimist Bad Herrenalb/Gernsbach zustande.
  • Wir bilden eine Vorbereitungsklasse für ukrainische Schüler*innen. Mit einer großen Hilfsaktion unterstützt die SMV den Karlsruher Verein der Ukrainer. Die schuleigene Drohne filmt ein “Peace-Zeichen” aus Schüler- und Lehrer*innen. 
  • Wir führen mit WebUntis ein digitales Klassenbuch ein. In der Schulverwaltung stellen wir auf  das Personalverwaltungsprogramm ASV-BW um.
  • Wir freuen uns über 91 Abiturient*innen. Aus dem Leistungsfach Sport gehen vier Landessportpreise hervor.

ANSCHRIFT

Goethe-Gymnasium Gaggenau
Gutenbergstraße 6
76571 Gaggenau

Leitung: OStD Bernhard Krabbe

TEL 07225 / 960 5-0
FAX  07225 / 960 5-20
MAIL sekretariat@ggg-online.de


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